Montag, 6. April 2009

Schtonk, Cotton & Erbsen

"26 Jahre Einsamkeit" lautet der Titel eines Tagesspiegel-Artikels über den vermeintlichen Entdecker der "Hitler-Tagebücher" Gerd Heidemann. Der ehemalige Stern-Reporter war Vorbild für die Filmfigur Hermann Willié (grandios gespielt von Götz George) in der Mediensatire "Schtonk!", die wir in Kapitel 17 von "Drehort Hamburg" behandeln. Bei den Recherchen dazu war es erstaunlich festzustellen, wie nah der Film offenbar an der Wirklichkeit ist. Nur der von uns beschriebene Drehort, die Hamburger Messe, ist für den Film verändert worden. Das passt doch: Eine falsches Gebäude für einen Film über einen Fälscher.

Außerdem noch ein TV-Hinweis auf die nächtliche Ausstrahlung von gleich zwei Hamburg-Filmen: "Schüsse aus dem Geigenkasten" (siehe Bild) war ein heißer Kandidat für unser Buch und ist am 07.04. auf 3sat zu sehen. Wer in dem Jerry Cotton-Klassiker den Hamburger Hafen erkennt, ist wirklich gut, denn da hat sich seit den Dreharbeiten so ziemlich alles verändert. Film Nummer zwei ist "Erbsen auf halb 6" (Kapitel 26 im Buch), der in der gleichen Nacht im rbb läuft.

Freitag, 3. April 2009

Presseschau I

Die Hamburger Morgenpost schreibt u.a.: "Schon lange ist Hamburg bei den Filmschaffenden in aller Welt beliebt. Wo bei uns in der Stadt bekannte Filme gedreht wurden, darüber ist nun ein spannendes Buch erschienen." Den vollständigen Artikel gibt es hier.

Unter dem Titel "Bergedorf ist Lübeck und ganz Hamburg ein Drehort" berichtet "Die Welt" über Norddeutschland und insbesondere Hamburg als Drehort und vergisst dabei auch nicht, unser Buch zu erwähnen.

Und zu guter Letzt (für heute) nochmal etwas für die Ohren: Bereits am 1. April lief in der Sendung "Corso" ein Beitrag über unser Buch im Deutschlandfunk, der im Rahmen des Podcast-Angebots des DLF auch hier zum Download (ca. 1,7 MB) zur Verfügung steht.