Sonntag, 29. März 2009

Buchvorstellung am 2. April

Die offizielle Buchvorstellung von "Drehort Hamburg - Wo berühmte Filme entstanden" findet am 2. April ab 10:30 Uhr in Hamburg statt. Wir haben uns bemüht, möglichst allen wichtigen Pressorganen eine persönliche Einladung zukommen zu lassen. Wer noch nicht mit einer Einladung versorgt ist, aber gerne über "Drehort Hamburg" berichten möchte, kann sich direkt an den Presseservice des be.bra verlag wenden. Die Autoren stehen gerne für Interviews zur Verfügung!

Donnerstag, 26. März 2009

Erstes Hörfunk-Interview

Klick für MP3-DownloadKaum ging es über den Äther, schon steht es online: Das erste Radiointerview zu "Drehort Hamburg". Der NDR hat unser Buch entdeckt, im Kulturmagazin von NDR 90,3 lief am 26. März ein fast fünfminütiges Interview mit Simone Utler. Das ganze gibt es als MP3 hier zum Download (ca. 4,5 MB).

Dienstag, 17. März 2009

Lolas für Chiko

Moritz Bleibtreu und Denis Moschitto
Gleich viermal ist "Chiko" für den Deutschen Filmpreis nominiert: In den Kategorien Spielfilm, Drehbuch, Schnitt und Hauptdarsteller darf er sich Hoffnung auf je eine "Lola" (so der Name der Trophäe) machen. Erfolgreicher kann ein Regisseur mit seinem Spiefilmdebut kaum sein. Wir drücken Özgür Yildirim, der uns für Kapitel 28 von "Drehort Hamburg" ein ausführliches Interview gegeben hat, jedenfalls die Daumen!
P.S.: Neben "Chiko" sind noch weitere Hamburg-Filme nominiert, u.a. "Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe".

Freitag, 13. März 2009

Banküberfall im Museum


Steht im Drehbuch "Banküberfall", bedeutet das für den Location-Scout einer Filmproduktion Extra-Arbeit. Denn der naheliegendste Ort für den Dreh solch einer Szene ist tabu - Banken stellen ihre Räumlichkeiten in der Regel nicht für einen Überfall zur Verfügung, auch wenn er nur gespielt wird. Also sind Fantasie und Ortskenntnis gefragt, um einen Raum zu finden, der einer Bank sehr ähnlich sieht. Für "Jetzt oder nie - Zeit ist Geld" (Lars Büchel, D 2000) wurde die Filmproduktion im Hamburger Museum für Völkerkunde fündig. Dessen Eingangsbereich ließ sich leicht als Schalterhalle verkaufen - wer sich das nochmal ansehen möchte, hat am 18.03. um 22.10 Uhr im WDR-Fernsehen die Chance.
Das Völkerkundemuseum ist schon lange eng mit dem Film verbunden: Als es noch "Weltmuseum" hieß und sein Direktor Heinrich Umlauff, drehte Fritz Lang gerade "Die Spinnen" (D 1919) im Tierpark Hagenbeck (siehe auch Kapitel 1 in "Drehort Hamburg"). Umlauff war für den Film wissenschaftlicher Berater und sorgte dafür, dass die exotischen Kulissen des Abenteuerfilms realistisch aussahen.

Montag, 9. März 2009

Hochstapler in Uhlenhorst

Rheingau oder Uhlenhorst? Die Gemeinsakeiten der beiden Gegenden scheinen gering, doch für die Macher von "Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" (D 1957) waren sie offenbar groß genug. Für die Verfilmung des Schelmenromans mit Horst Buchholz in der Hauptrolle zog es die Filmemacher jedenfalls nach Hamburg. Eine Hafentreppe diente hier als Montmatre-Kulisse, die Hamburger Straße Bäckerbreitergang als Frankfurt und die Uhlenhorster Villa mit der Adresse Fährhausstraße 23 wurde kurzerhand zum Elternhaus des Hochstaplers Felix Krull. Das alles lässt sich in Kapitel 7 von "Drehort Hamburg" nachlesen. Hier widmen wir uns der Geschichte des noblen Stadtteils an der Außenalster, aber natürlich auch den Dreharbeiten im Garten der Film-Villa. Und zu sehen gibt es Krulls Hochstapelei nach der Vorlage von Thomas Mann heute im TV, um 22.55 Uhr beim MDR.

Verwechselungsgefahr?

Wer schlicht "Drehort Hamburg" in Suchmasken eingibt, wird feststellen, dass es noch ein weiteres Buch mit diesem Titel gibt. Matthias Röhe hat es geschrieben und es trägt den gleichen Titel wie seine Website www.drehort-hamburg.de, die er schon seit 2005 betreibt. Vor vier Jahren gab es "Drehort Berlin" gerade einmal als Exposé, dass es einmal einen dritten Teil für Hamburg geben könnte und damit zu einer Überschneidung der Buchtitel kommen würde, war seinerzeit nicht abzusehen. Röhes Buch unterscheidet sich - zum Glück - stark von "Drehort Hamburg - Wo berühmte Filme entstanden". Das "Hamburger Abendblatt" stellt es hier kurz vor. Leicht zu erkennen ist, dass es bei Röhe hauptsächlich um TV-Serien, Promis und Fotos geht. Übrigens danken wir Matthias Röhe, dass er kein Problem damit hat, dass es zweimal "Drehort Hamburg" gibt.

Donnerstag, 5. März 2009

Bilderserie Drehort Hamburg


Ein Buch über Drehorte lebt natürlich von Bildern. Ganze 86 Fotos und Abbildungen enthält "Drehort Hamburg - Wo berühmte Filme entstanden". Vier davon haben wir online gefunden, in einer sehr schönen, schon etwas älteren Bilderserie bei hamburg.de. Entdeckt haben wir sie nicht zuletzt, weil sie den Titel "Drehort Hamburg" trägt. Leider ist die Navigation etwas umständlich, die Serie hat sechs Teile, die nur über die Seite "Historische Hamburger Ansichten" direkt zu erreichen sind.